Mit Herrn Brüning hat die zukünftige Schmellwitzer Oberschule einen engagierter Schulleiter, der trotz teilweise noch fehlender Ausstattung und dringender Sanierungsbedürftigkeit seiner Schule, nicht müde wird für seine Schule zu werben. Natürlich wird der Aufbau eines pädagogischen
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Kategorie: Schulwahl
Eine richtige Entscheidung
Hier der Artikel dazu aus der LR von heute: Zum Artikel
Kommentar zum Leserbrief: Wohin mit den Kahrener Kindern?
Ein Leserbrief in der heutigen Lausitzer Rundschau hat meine Aufmerksamkeit erweckt und obwohl ich in dieser Legislatur kein Stadtverordneter bin, möchte ich ein paar Worte zu diesem Brief schreiben:
Als Bürgervereinsvorsitzender in Schmellwitz und sachkundiger Einwohner der SPD im Ausschuss für Bildung, Schule, Sport und Kultur habe ich über einen langen Zeitraum die Schuldiskussion mitverfolgen können. Seit gut einem Jahr wurde die Diskussion im Ausschuss geführt Weiterlesen
Schulentwicklungsplan mit Lösungen
Als in der letzten Woche den gemeinsamen Bildungsausschuss mit dem Landkreis Spree-Neiße stattfand, war es nur eine Randbemerkung, denn der eigentliche Schulentwicklungsplan lag den Stadtverordneten und uns Sachkundigen noch nicht vor. Aus diesem Grund wurde auch mehrfach nachgefragt:
So erwähnte der Fachbereich bei der der Präsentation des Schulentwicklungsplanes der Stadt Cottbus, dass die Theodor-Fontane-Gesamtschule schon im nächsten Schuljahr eine weitere Klasse erhält und auch in Schmellwitz am Standort der Weiterlesen
SPD bringt Bewegung in Schuldiskussion
Was im letzten Jahr mit einem Sonderbildungsausschuss begann (ich berichtete) trägt nun wohl endlich Früchte. So gab es noch im letzten Jahr den Prüfauftrag an die Stadtverwaltung ob eine weitere Gesamtschule möglich wäre. Auch sollte in dem Prüfauftrag die Verbesserung der Chancengleichheit der Schüler im Norden bei der Wahl einer weiterführenden Schule eruiert werden.
Schulwahl bleibt Streitpunkt: SPD regt mehr Gesamtschulplätze an
Es kann nicht sein, das mal so und mal so geredet wird. Herr Weise betonte im Juni im Sonderbildungsausschuss, dass die Gesamtschulen, wie auch die Oberschulen, nicht nach Leistung ihre Schüler auswählen, sondern bei Überbedarf nach dem Einzugsgebiet. Dies ist im übrigen auch der Absagegrund in den offiziellen Schreiben der Gesamtschule. Weiterlesen
Die Mär von der freien Schulwahl!
Montagabend – außerordentlicher Bildungsausschuss.
Ich bin als Gast anwesend, habe weder Stimm- noch Rederecht. Als Begleitung habe ich eine Betroffene mit. Aber vorher noch kurz an einem Beispiel, worum es eigentlich geht:
Ein Schüler aus dem Norden der Stadt bewirbt sich um die Aufnahme an der Paul-Werner-Oberschule. Als Zweitwunsch hat er die Theodor-Fontane-Gesamtschule angegeben. Beide Schulen sind übernachgefragt und lehnen eine Aufnahme wegen mangelnder Wohnortnähe ab. Mangelnde Wohnortnähe? Ja, denn laut Begründung darf man nicht weiter entfernt als 2,4 km von der Schule entfernt wohnen. Als Schulzuweisung bekam er allerdings die Sachsendorfer Oberschule, die über 10km weiter entfernt ist.
Alles in allem stellte ich mir hier die Frage, ob unter diesen Umständen ein Schulwunsch noch sinnvoll ist, denn im gesamten Norden gibt es keine weiterführenden Schule für Schüler, die nicht an ein Gymnasium wollen. Ist es also zukünftig egal, ob man einen Schulwunsch in Schmellwitz, Saspow, Sielow oder Skadow angibt? Denn zugewiesen bekommt man am Ende nur Sachsensendorf, dessen Schule im übrigen unter 40 Schüleranfragen hat, was mir wiederum eine weitere Frage stellte: Ob es im gesamten Süden nur ca. 40 Schüler gibt, die eine Oberschule besuchen möchten?
Kurzum, dieser Fall veranlasste mich als SPD-Mitglied dazu, in der Fraktionssitzung der Cottbuser SPD um Aufklärung zu bitten. In Summe mit anderen Ungereimtheiten im Ü7-Aufnahmeverfahren, beantragte die Fraktion den nun stattfindenden außerordentlichen Bildungsausschuss.
Hier sitze ich nun und sehe wie einige Ausschussmitglieder etwas genervt, mit völligem Unverständnis im Gesicht in den Raum im Stadthaus kommen und sich fragen, warum der Bildungsausschuss zu diesem Thema überhaupt einberufen wurde. Ein Indiz, dass wohl nichts wirklich geklärt wird.
Die Diskussion begann und die Stadt trug die nackten Zahlen ohne eine Präsentation vor, man musste schon recht schnell sein, um alles mitzuschreiben. Dann teilte die Stadt mit, dass man nach dem Gesetz nur die gewünschte Schulform garantieren muss aber eben nicht den Schulwunsch. Andere Ausschussmitglieder betonten, dass man hier über ein Luxusproblem rede. Speziell die Vertreterin der Bündnis90/Grünen betonte, dass man in der Uckermark über 10 km Entfernung zur Schule lachen würde. Dabei sollte es doch im Interesse der Grünen sein, dass man die Schüler nicht mit dem Auto quer durch die ganze Stadt zur Schule fährt? Eine Lösung scheint also nicht in Sicht und ist wohl auch derzeit nicht gewollt.
Dabei ging die Diskussion doch am eigentlichen Thema vorbei. So ging es ja nicht darum, dass den Kindern eine lange Fahrt nicht zugemutet werden kann, sondern darum für Chancengleichheit in allen Orts- und Stadtteilen zu sorgen. Wenn man nämlich konsequent nach der Wohnortnähe geht, dürfte es in Sachsendorf nicht nur ca. 40 Oberschüler geben. Man dürfte an den übernachgefragten Schulen keine Schüler außerhalb der Wohnortnähe haben.
Vielleicht wären dann ja diese Schulen gar nicht übernachgefragt und man könnte die Ortsteile berücksichtigen, die keine Schule in ihrer Nähe haben. Doch aus verschiedenen Interessenlagen ist es wohl nicht gewünscht, Aufnahmekriterien transparent zu gestalten oder kritisch zu hinterfragen. Die Stadt geht nach Gesetzen und nicht nach dem Interesse der Bürger. Insgesamt sendete dieser ausserordentliche Bildungsausschuss so ein Signal in die Öffentlichkeit, welches die Politikverdrossenheit weiter fördern wird. Denn der Norden ist ohne eine Ober- oder Gesamtschule in Wohnortnähe abgehangen und muss leider nehmen was übrig ist.
Sofern es mir möglich ist werde ich an dem Thema dran bleiben. Die SPD-Fraktion und auch einige Ausschussmitglieder anderer Fraktionen haben mir versichert, das Thema weiter zu verfolgen.
Grundschulen: Wunschschule kontra kürzester Schulweg
Als Vater, der selbst 3 schulpflichtige Kinder hat, kann ich nicht immer nachvollziehen warum man kleinen Kindern lange Schulwege antut, nur um nach Konzept XY zu lernen.
Es gibt in allen Grundschulen einen einheitlichen Rahmenlehrplan, der von allen auch vermittelt wird. Abgesehen von den beiden privaten Grundschulen und der sportbetonten Grundschule, gibt es daher kaum nachvollziehbare Gründe warum Weiterlesen