Da man in letzter Zeit mir gegenüber persönlich geworden ist, möchte ich auf einige Sachen eingehen und ein paar persönliche Worte loswerden:
1. Ich werde mich nicht ständig rechtfertigen, dass ich Hilfesuchende unterstütze und ich sehe Flüchtlinge als Menschen, auch wenn ich dann als „linker Gutmensch“ gelte.
2. Bei meiner Stadtteilarbeit werde ich keinen Menschen ausgrenzen, nur weil er nicht aus Deutschland ist.
3. Ich bekomme weder Geld, noch habe ich irgendwelche Vorteile daraus, das Asylbewerberunterkünfte in Schmellwitz entstehen.
4. Kommentare wie, „… ein Streichholz fallen lassen …“, „Viehzeuch“ oder „Dreckspack“ (O-Ton) zu meinen Facebook-Beiträgen über die Asylbewerber in Schmellwitz kann ich nicht tolerieren, geht weit über Ängste und Sorgen hinaus und wird auf allen meinen Seiten gelöscht und ggf. zur Strafanzeige gebracht.
5. Solange eine sachliche Basis besteht, werde ich immer für Gespräche zur Verfügung stehen.
In diesem Sinne hoffe ich, das alle wieder ein wenig Menschlichkeit in ihre Herz lassen und den Flüchtlingen in Schmellwitz eine Chance geben, so kann ich mich auch wieder um die wahren Probleme im Stadtteil kümmern.