Heute übergebe ich bei der AG-Ortsteile, als Vorsitzender des Bürgerverein e.V. Schmellwitz, eine Unterschriftensammlung von Hauseigentümern und Anwohnern in der Peter-Model-Straße mit der Bitte dort einen verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße) einzurichten. Weiterlesen
Schulwahl bleibt Streitpunkt: SPD regt mehr Gesamtschulplätze an
Es kann nicht sein, das mal so und mal so geredet wird. Herr Weise betonte im Juni im Sonderbildungsausschuss, dass die Gesamtschulen, wie auch die Oberschulen, nicht nach Leistung ihre Schüler auswählen, sondern bei Überbedarf nach dem Einzugsgebiet. Dies ist im übrigen auch der Absagegrund in den offiziellen Schreiben der Gesamtschule. Weiterlesen
Zweite Ortsteilkonferenz zum Ortsteilkonzept in Saspow
Gestern folgte der zweite Teil der Ortsteilkonferenz in Saspow zum Ortsteilkonzept der Stadt Cottbus. Die CIMA informierte über den Stand der Ideen und wollte nun von den Anwesenden Bürgern wissen, welche Ideen besonders gut angekommen sind und welche nicht oder ob sogar noch Ideen für das Konzept fehlen. Weiterlesen
Gestrandet in Cottbus…
Eine kleines Loblied auf Cottbus, aus der „Zeit“ vom 21.07.2016. Schön geschrieben und der Beweis, dass Cottbus auf Touristen wohl doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann der zum Wiederkommen einlädt. Weiterlesen
Veranstaltungshinweis: Bürgerversammlung
Es wird Zeit, dass unserer Fließ endlich saniert wird. Hier erfahrt Ihr mehr zu den Sanierungsplänen. Ich hoffe neben vielen Schmellwitzern finden auch ein paar Saspower den Weg zu unserer Veranstaltung. Es ist auch ihr Fließ.
Ein Jahr „Für ein tolerantes und weltoffenes Cottbus“
Vor einem Jahr hab ich mich dazu entschlossen, entgegen vieler Meinungen, mich für flüchtende Menschen einzusetzen und zumindest im Netz Hasskommentaren, Falschmeldungen und Vorurteilen den Kampf anzusagen. Danke Steffi für diese tolle Idee und dass ich hier mitwirken kann. Es war nicht immer einfach und nicht jedem passt unser Engagement aber ich freue mich auf weitere Jahre mit unserem Adminteam: www.tolerantes-cottbus.de
Mitgliederversammlung der SPD Cottbus mit dem Ministerpräsidenten.
Themen unter anderem Kreisgebietsreform, Infrastruktur und Kommunikation. Alles in allem eine notwendige Veranstaltung, die viel früher hätte stattfinden sollen. Trotzdem vielen Dank an den Ministerpräsidenten für die Zeit, die er sich für uns genommen hat.
Die Mär von der freien Schulwahl!
Montagabend – außerordentlicher Bildungsausschuss.
Ich bin als Gast anwesend, habe weder Stimm- noch Rederecht. Als Begleitung habe ich eine Betroffene mit. Aber vorher noch kurz an einem Beispiel, worum es eigentlich geht:
Ein Schüler aus dem Norden der Stadt bewirbt sich um die Aufnahme an der Paul-Werner-Oberschule. Als Zweitwunsch hat er die Theodor-Fontane-Gesamtschule angegeben. Beide Schulen sind übernachgefragt und lehnen eine Aufnahme wegen mangelnder Wohnortnähe ab. Mangelnde Wohnortnähe? Ja, denn laut Begründung darf man nicht weiter entfernt als 2,4 km von der Schule entfernt wohnen. Als Schulzuweisung bekam er allerdings die Sachsendorfer Oberschule, die über 10km weiter entfernt ist.
Alles in allem stellte ich mir hier die Frage, ob unter diesen Umständen ein Schulwunsch noch sinnvoll ist, denn im gesamten Norden gibt es keine weiterführenden Schule für Schüler, die nicht an ein Gymnasium wollen. Ist es also zukünftig egal, ob man einen Schulwunsch in Schmellwitz, Saspow, Sielow oder Skadow angibt? Denn zugewiesen bekommt man am Ende nur Sachsensendorf, dessen Schule im übrigen unter 40 Schüleranfragen hat, was mir wiederum eine weitere Frage stellte: Ob es im gesamten Süden nur ca. 40 Schüler gibt, die eine Oberschule besuchen möchten?
Kurzum, dieser Fall veranlasste mich als SPD-Mitglied dazu, in der Fraktionssitzung der Cottbuser SPD um Aufklärung zu bitten. In Summe mit anderen Ungereimtheiten im Ü7-Aufnahmeverfahren, beantragte die Fraktion den nun stattfindenden außerordentlichen Bildungsausschuss.
Hier sitze ich nun und sehe wie einige Ausschussmitglieder etwas genervt, mit völligem Unverständnis im Gesicht in den Raum im Stadthaus kommen und sich fragen, warum der Bildungsausschuss zu diesem Thema überhaupt einberufen wurde. Ein Indiz, dass wohl nichts wirklich geklärt wird.
Die Diskussion begann und die Stadt trug die nackten Zahlen ohne eine Präsentation vor, man musste schon recht schnell sein, um alles mitzuschreiben. Dann teilte die Stadt mit, dass man nach dem Gesetz nur die gewünschte Schulform garantieren muss aber eben nicht den Schulwunsch. Andere Ausschussmitglieder betonten, dass man hier über ein Luxusproblem rede. Speziell die Vertreterin der Bündnis90/Grünen betonte, dass man in der Uckermark über 10 km Entfernung zur Schule lachen würde. Dabei sollte es doch im Interesse der Grünen sein, dass man die Schüler nicht mit dem Auto quer durch die ganze Stadt zur Schule fährt? Eine Lösung scheint also nicht in Sicht und ist wohl auch derzeit nicht gewollt.
Dabei ging die Diskussion doch am eigentlichen Thema vorbei. So ging es ja nicht darum, dass den Kindern eine lange Fahrt nicht zugemutet werden kann, sondern darum für Chancengleichheit in allen Orts- und Stadtteilen zu sorgen. Wenn man nämlich konsequent nach der Wohnortnähe geht, dürfte es in Sachsendorf nicht nur ca. 40 Oberschüler geben. Man dürfte an den übernachgefragten Schulen keine Schüler außerhalb der Wohnortnähe haben.
Vielleicht wären dann ja diese Schulen gar nicht übernachgefragt und man könnte die Ortsteile berücksichtigen, die keine Schule in ihrer Nähe haben. Doch aus verschiedenen Interessenlagen ist es wohl nicht gewünscht, Aufnahmekriterien transparent zu gestalten oder kritisch zu hinterfragen. Die Stadt geht nach Gesetzen und nicht nach dem Interesse der Bürger. Insgesamt sendete dieser ausserordentliche Bildungsausschuss so ein Signal in die Öffentlichkeit, welches die Politikverdrossenheit weiter fördern wird. Denn der Norden ist ohne eine Ober- oder Gesamtschule in Wohnortnähe abgehangen und muss leider nehmen was übrig ist.
Sofern es mir möglich ist werde ich an dem Thema dran bleiben. Die SPD-Fraktion und auch einige Ausschussmitglieder anderer Fraktionen haben mir versichert, das Thema weiter zu verfolgen.
Stadtteilfest Schmellwitz
Immer wieder toll, wenn man das Glänzen in den Kinderaugen sieht. Der „Stress“ hat sich echt gelohnt. Vielen Dank an alle Helfer.
Interview zur Stadtentwicklung Schmellwitz und Stadtteilfest
Im Rahmen der Werbung für unser Stadtteilfest am 11.06. interviewte mich der Märkische Bote in meiner Position als Vorsitzender des Bürgervereins. Thema war neben den Highlights des Stadtteilfestes auch die Stadtteilentwicklung Schmellwitz. Weiterlesen