Stadtteilfest in Schmellwitz steht an!

Auf geht’s am Samstag in den Bürgergarten zum Stadtteilfest Schmellwitz. Viele Highlghts sind geplant. Bastelstraße, Hüpfburg, Kinderschminken, Strickleiterklettern und und und…. Das große Highlight wird ein Ritterturnier der OMPAHS sein und auf der Bühne freu ich mich die Saspower Dixieland Stompers zu gegrüßen. Aber auch das ist noch nicht alles, daher hier mal der vorl. Ablaufplan:

ab 11 Uhr – offener Beginn
12:00 – 12:30 Uhr Eröffnung mit dem Oberbürgermeister, Holger Kelch
12:30 – 13:00 Uhr Rolands Partydisco
13:00 – 14:00 Uhr „Sapower-Dixieland-Stompers“ Teil 1
14:00 – 14:30 Uhr Auftritte AWO-Kita „Sonnenblume“/Fröbelhort „Spielhaus“
14:30 – 15:00 Uhr „Sapower-Dixieland-Stompers“ Teil 2
15:00 – 16:00 Uhr
Ritterturnier & Einzeldarbietung der „OMPAHS“
In der Pause „Tanzdarbietung der Mädchen des Humanistischen Jugendwerkes“
16:00 – 16:30 Uhr Bauchredner
16:30 – 18:00 Uhr Rolands Partydisco

30 Jahre Kita Sonnenblume

Heute war ich zu Gast in der Kita Sonnenblume. Diese feierte ihr 30-jähriges Bestehen. In meiner Funktion als Bürgervereinsvorsitzender habe ich gern Glückwunsche überbracht. Aber auch als Vater, der drei seiner Kinder dort über viele Jahre gut betreut wusste, wünsche ich allen Mitarbeitern alles Gute für viele weitere Jahre.

Sondersitzung der Stadtverordneten am 21.04.2018

Ich bin sehr gespannt was im Detail geplant ist und wie verhindert werden soll, dass die sechs großen Stadteilgespräche am Ende zu Showveranstaltung von rechten Populisten werden.

So wichtig ein Dialog zu diesem Thema ist, so wichtig ist es auch die vielen anderen Probleme nicht aus den Augen zu verlieren. Es muss endlich wieder Zeit für effektive und engagierte Kommunalpolitik sein um Probleme wie fehlende Kitaplätze, fehlende Ausfinanzierung der 3. Betreuungstufe, den notwendigen Strukturwandel, die Digitalisierung und die marode Straßen anzupacken und parteiübergreifend zu lösen ohne die Schuld bei anderen zu suchen. Wer in der Kommunalpolitik aktiv ist der weiß, dass des Bürgers Meinung nicht nur bei den 2000 Menschen von Zukunft Heimat zu finden ist, sondern dauerhaft, währen der ganzen Legislatur in den Stadtteilen bei den Vereinen, den Sportklubs und den vielen Einrichtungen zu erfahren ist. Da brauch es keine medial groß aufgezogenen Veranstaltungen.

https://www.cottbus.de/mitteilungen/2018-04/cottbuser_gespraeche_im_mai_und_juni_-_sondersitzung_der_stadtverordneten_am_21_04_2018.html

Der erste Träger macht ernst!

Nachdem es immer wieder Diskussionen um das Thema der Betreuung von Kindern in den Kitas über 8 Stunden (3. Betreuungsstufe) gab, macht jetzt der erste Träger ernst. Weitere werden sicherlich ähnliche Maßnahmen ergreifen um auf die Not aufmerksam zu machen.

Durch solche Maßnahmen werden die Nöte auch bei den Eltern ankommen. Ich selbst wäre von einer Verkürzung der Stunden in der Kita meiner Kinder betroffen, denn sowohl meine Frau als auch ich gehen beide Vollzeit arbeiten. Bei einem normalen Arbeitstag von 8 Stunden plus Pausen und Heimweg ist es dabei unmöglich die Kinder innerhalb von 8 Stunden wieder von der Kita abzuholen. Eine Betreuung von bis zu 10 Stunden ist so unausweichlich. Im übrigen bringen auch viele Eltern aus dem Landkreis ihre Kinder in Cottbuser Kitas, was dann vielleicht auch erklärt warum speziell in den Städten diese Betreuungszeit benötigt wird.

So trifft dieses Szenario in Cottbus auf ca 50% aller betreuten Kinder zu. Ein begrenzen der Betreuungszeit würde viele Eltern hart treffen, da eine finanzielle Einbuße durch Teilzeit bzw. Privatkita droht oder im schlimmsten Fall sogar der Job von einem Elternteil aufgegeben werden müsste. Es wäre daher für die Landesregierung sehr wichtig die Sorgen der Kommunen ernst zu nehmen und nicht den schwarzen Peter hin und her zu schieben.

Die Landesregierung möchte im neuen Kitagesetz das beitragsfreie Kitajahr einführen, doch scheint sie dabei zu vergessen die Betreuung in gewohnter oder sogar besserer Qualität sicher zu stellen. So wird aus einem gut gemeintem Vorstoß mal wieder ein Boomerang für unsere Partei.

Bevor es also nun zu einem Gesetz kommt, welches in den nächsten 5-6 Jahren sicher nicht wieder angefasst wird, ist es dringend Notwendig die mangelnde Ausfinanzierung der 3. Betreuungsstufe zu beseitigen.

Hier der Artikel in der Berliner Zeitung dazu:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/personalmangel-froebel-kitas-zeigen-sich-selbst-an-29988992?dmcid=sm_fb

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Es war in Teilen nicht einfach am Donnerstag aber es hat mich gefreut, dass wir am Ende doch einen guten Konsens hatten. Alle Beteiligten wollen nun mehr Zusammenarbeiten. Viele waren sehr erstaunt wie groß der Bereich ist, den ich ehrenamtlich betreue und hatten am Ende auch Verständnis, dass der Bürgerverein nicht überall sein kann.

(Foto und Artikel Georg Zielonkowski)

 

 

Hier noch der Link zum Artikel:

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/schmellwitzer-streben-besseres-miteinander-an_aid-7233568