Der gestrige Bildungsausschuss war trotz der tollen Kulisse des Tierparks mit ernsten Themen bestückt. So war der Besuch des Tierparks auch nicht ohne Grund: Ist doch über Jahre hinweg ein riesiger Investitionsstau entstanden. Richtig deutlich wird dies am Beispiel des Elefantenhauses, welches zwar für die beiden jetzigen Elefanten grad noch akzeptabel ist, zukünftig jedoch keine neuen Elefanten möglich wären. Die beiden jetzigen Elefanten sind ihrem Lebensabend und es muss endlich darüber diskutiert werden, wie es weitergehen soll. Ob man die Investition von gut 1,5 Millionen angeht und auch auf Dauer eine artgerechte Großtierhaltung ermöglicht oder ob man den Tierpark einer Attraktion beraubt. Und so zieht sich der Investitionsstau durch den ganzen Tierpark, egal ob Afrikagehege, Werkstatt oder Pinguinbecken, überall sind die Zeichen der Zeit erkennbar. – Hier muss dringend über Investitionen reden.
Ein weiteres wichtiges Thema waren die Container für die Spreeschule in der Rudniki. Diese helfen voraussichtlich ab den Herbstferien des nächsten Schuljahres den räumlichen Engpass zu lindern, kann aber nur eine Übergangslösung sein. Die Leiterin appellierte an den Ausschuss und die Stadtverwaltung vopr 2023 eine finale Lösung für die Spreeschule zu finden, die jetzt auf einen großen Teil ihrer Außenflächen verzichten muss.
Zum Schluss möchte ich noch ein Lob an die Verwaltung los werden, die eine detaillierte Aufschlüsselung des Ü7-Verfahrens präsentierte und so den Prozess transparenter machte.