Meine Ziele

  • Rückbauflächen nutzen, Schmellwitz entwickeln

    Lange Zeit war Schmellwitz, insbesondere Neu Schmellwitz, ein Ortsteil ohne Investitionen und von Rückbau geprägt. Das ändert sich in den nächsten Jahren. Der Strukturwandel kann auch Schmellwitz helfen, den Bauflächen gibt es hier genug – Eine Erschließung von neuen Grundstücken ist nicht notwendig. Auch wenn Fördermittelbindefristen noch eine Wiederbebauung verhindern, möchte ich gern die Entwicklung unseres Kiez weiter begleiten. Seit über 15 Jahren setze ich mich schon im Bürgerverein für eine Wiederbebauung und eine bessere soziale Durchmischung ein und versuche mit viele Projekten, wie beispielsweise den „Open-Air-Kinonächten Schmellwitz“ unserem Kiez ein besseres Image zu verleihen.
    Entscheidungen zur Entwicklung von Schmellwitz fallen allerdings in der Stadtverordnetenversammlung – als Einwohner von Neu Schmellwitz möchte ich dort gern meinem Kiez eine Stimme geben und aktiv für Schmellwitz entscheiden.

  • ländliche Ortsteile besser an die Infrastruktur der Stadt anbinden

    Wer beispielsweise in Skadow, Döbbrick oder Sielow wohnt braucht zwangsläufig ein Auto, da man ab einer bestimmten Zeit kaum noch mit dem Bus in die Innenstadt oder andere städtische Ortsteile kommt. Schon die Zuschka in Schmellwitz (mit weiterer Anbindung an den ÖPNV) ist für die meisten Ortsteile, speziell am Wochenende, ohne Auto unerreichbar. Ein Rufbus muss 24 Stunden vorher angemeldet werden. Zudem ist ein sicheres, gut ausgebautes, Radwegenetz in diesen Ortsteilen nicht immer vorhanden. Hier braucht es eine bessere Infrastruktur, engere und regelmäßige Bus-Taktungen und sichere Radwege in diesen Ortsteilen.

  • Schulstandort Schmellwitz stärken, 

    Ein neues Schulzentrum mit Oberstufenzentrum und privater Schulen auf Rückbauflächen in der Gotthold-Schwela-Straße? Ja, dieser Plan besteht aber ist noch nicht final entschieden, da auch noch die finanziellen Mittel nicht geklärt sind. Ich setze mich daher für dieses Schulzentrum ein, denn dadurch können Synergieeffekte mit den beiden schon bestehenden Schulen entstehen und Schmellwitz davon profitieren wird.
    Leider sind diese beiden Schulen immer noch teilweise unsaniert. Die Schmellwitzer Oberschule ist sogar in einem besonders schlechten Zustand. Hier möchte ich mich gern für weitere Sanierungen und bessere Ausstattungen stark machen.

  • Cottbus braucht mehr alternative Kultur

    Unsere Stadt wird in den nächsten Jahren eine wichtige Großstadt in der Region sein, dies sollte sich entsprechend auch im Kulturangebot widerspiegeln. Abseits von Theatern, und Schlagerevents sind immer mehr Kulturangebote verschwunden. Klubs wie das Bebel sind für immer verschwunden und Orte wie das Areal an den Speichern in der Vetschauer Straße haben Schwierigkeiten sich zu entwickeln. Für mich sind alternative Kulturangebote, Subkultur und eine aktive Klubszene unverzichtbar, um Cottbus attraktiv zu machen. Viele Arbeitnehmer*innen die nach Cottbus ziehen wollen haben vielleicht Kinder und diese wollen ab einem bestimmten Alter auch in Ihrer Heimatstadt etwas erleben. Nur durch das schaffen einer diversen Kulturszene, die auch laut sein darf, wird es langfristig möglich sein Menschen in unserer Stadt zu halten.

  • Spielplätz verbessern

    Cottbus hat mit etwa 72 Spielplätzen (inklusive der Bolzplätze)  ausreichend Platz zum austoben für Kinder, doch sind viele Plätze seit fast 20 Jahren nicht mehr erneuert worden. Auch wenn das Budget für Ersatzbeschaffungen von Spielgeräten im letzten Jahr verdoppelt wurde, ist hier noch ein großer Rückstau von Spielplatzsanierungen zu finden. Oft werden aus Mangel an finanziellen Mitteln kaputte Spielgeräte ersatzlos zurück gebaut. Eine stetige Erhöhung des Budgets ist daher wichtig.
    Wichtig ist auch der barrierefreie Zugang für Kinder mit Einschränkungen, damit ihnen die Teilhabe am Spiel nicht verwehrt wird.

  • Barrierefrei durch Cottbus

    Der Anteil älterer Menschen wird immer höher in der Stadt, weswegen es wichtig ist die Infrastruktur möglichst barrierefrei zu gestalten. Dazu gehören neben barrierefreien Haltestellen des ÖPNV auch feste Standorte für Leihroller, damit diese nicht auf den Wegen rumliegen und Menschen mit Einschränkungen behindern. 

  • Orte für Jugendliche schaffen

    Jugendlich wurden in den letzten Jahren oft verdrängt, erst aus dem Puschkinpark, dann vom Stadthallenvorplatz und nun ist vielen der Schillerplatz auch nicht recht. Ich sehe Alkoholverbote nicht als die Lösung und setze mich für mehr aufsuchende Sozialarbeit ein, welche die Jugendlichen begleitet, präventiv über Süchte aufklärt und das Miteinander mit Anwohner*innen vor Ort stärkt.
    Alternativ dazu sollten auch neue Orte geschaffen werden, die für Jugendliche und ihre Interessen geschaffen sind.

  • Zusammenhängende, gut ausgebaute Radwege

    Cottbus ist Fahrradstadt. Dies drückt sich leider nicht immer den Radwegen aus. Diese sind oft nicht zusammenhängend oder man muss sich mit einem Fahrradstreifen auf der Fahrbahn begnügen, der oft nicht immer von Autofahrern wahrgenommen wird. Hier muss nachgebessert werden. Der Anfang wurde zwar mit dem neuen Radweg von der Webschulallee bis zur Neuen Straße schon gemacht, doch fehlen Fortführungen in die nördlichen Ortsteile Saspow, Skadow und Döbbrik.
    Touristisch wäre es zudem sehr gut die Spree durchgängig mit einem Radweg zu versehen um die Stadt von Nord nach Süd zu durchqueren. 
    Ich setze mich aus diesem Grund daher für die Umsetzung des neuen Radverkehrskonzeptes ein.