Premiere für unsere „Historische Zeitreise“

Die zweite Veranstaltung war von unserem Bürgerverein Schmellwitz selbst organisiert und war unsere kleine Premiere. Die „Historische Zeitreise“ mit unserem vereinseigenen Archäologen 😉 – Michael Meyer – war ein echter Erfolg. Etwa 30 Personen lauschten fasziniert den geschichtlichen Ausführungen von Michael Meyer und waren sich einig auch beim nächsten Rundgang am 10. Juni um 14 Uhr (Treff: Netto-Parkplatz Am Nordrand) wieder dabei zu sein. Danke lieber Micha für diesen tollen Rundgang. Hier ein paar Impressionen eingefangen konnte.

AKTIONSTAGE – WILLI-BUDICH-STRAßE

Ab dem heutigen Mittwoch stehen wir (Stadtverwaltung, Alba, GWC, Stadtteilmanagement und Bürgerverein) bis einschließlich Freitag jeweils von 10-15 Uhr in der Willi-Budich-Straße, um uns mit den Anwohnern über Probleme im Quartier zu unterhalten, über Mülltrennung aufzuklären oder einfach nur zuzuhören.

Für Kids ist natürlich auch etwas aufgebaut. Dank der Sparkasse Spree-Neiße gibt es auch einen Imbiss zur Mittagszeit

Wir hoffen so auch viele Anwohner für den Herbstputz am Samstag hier vor Ort zu begeistern.

Interview zu Schmellwitz und den Kinonächten in der LR

Der Charm des zweistündigen Interviews spiegelt sich in diesem Beitrag wieder. Danke an die Lausitzer Rundschau, dass sie Schmellwitz und unseren Kinonächten eine Plattform bietet. Dieser Stadtteil braucht mehr solche Beiträge:

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/kultur-in-cottbus-wie-kinofilme-das-image-von-neu-schmellwitz-verbessern-sollen-58362137.html?fbclid=IwAR1QaEKtj8EXV4Vc5uirKQNBUVPBGfNj82QSjtM9nlwfZr3-dsytJFVQ8Zw

Neues Projekt „Faktenverliebt“ mit der ersten Faktenrecherche

Ein Projekt, welches wir nach einigen Jahren endlich mit einem neuen Team wiedererwecken. Ab jetzt freue ich mich #faktenverliebt zu sein.

Dazu folgende Infos zu unserem Projekt:

Aus „Für ein tolerantes und weltoffenes Cottbus“ wird „faktenverliebt.“. Wir entrümpeln aber nicht nur unseren sperrigen Namen und ändern unser Design. Wir haben in unserem Projekt auch personell rotiert und uns inhaltlich neu ausgerichtet: In Zukunft werden wir uns hier stärker auf Hintergründe fokussieren. Wir können und wollen keine Konkurrenz zu großen Aufklärungsplattformen wie Mimikama oder Volksverpetzer sein. Stattdessen werden wir versuchen, hier zu lokalen Geschehnissen Fakten und Input zu liefern. Eine Diskussionsgrundlage für jene zu schaffen, die noch diskutieren wollen. Denen aber manchmal die Argumente fehlen.

Was wir damit meinen:
Warum es nicht okay ist, wenn Stadtverordnete in einer Sitzung Klamotten eines rechtsextremen Labels tragen. Auch wenn diese Kleidungsstücke erst einmal völlig unverfänglich aussehen.

Wer ist hier kriminell – und warum? Wir werden versuchen, euch einen tieferen Einblick in die Faktenlage zu geben.

Wie sieht der aktuelle Stand zu Corona aus, wer demonstriert in diesem Zusammenhang und was bedeutet dieses Q, das Leute immer öfter dabei vor sich hertragen?

Welche Organisationen engagieren sich im Süden Brandenburgs wofür? Wir wollen auch stärker mit Euch interagieren. Ausdrücklich hoffen wir auf einen Austausch, sowohl über liberale als auch über konservative Positionen.

Euch ist etwas aufgefallen? Ihr habt eine Frage? Immer her damit. Wir werden versuchen euch ein möglichst breites Angebot an Fakten zu schaffen.

Natürlich erheben wir dabei nicht den Anspruch, immer das gesamte Bild liefern zu können. Wir werden auch nicht rund um die Uhr Beiträge posten.

Und hier gibt es auch die ersten Fakten und Recherchen:

„Mehr als ein braunes Hemd – Bekleidungsmarken der rechten Szene“ ist grad frisch erschienen und ihr bekommt hier das Dokument zum Download: Faktenverliebt: „Mehr als ein braunes Hemd – Bekleidungsmarken der rechten Szene“ PDF 757kb

Mehr Fakten demnächst dann unter: www.faktenverliebt.de

Hürden in der Erzieherausbildung

Der Erzieherberuf ist derzeit gefragt wie nie und bundesweit fehlen Fachkräfte. Gründe dafür, liegen unter anderem darin, dass der Erzieherberuf in den meisten Bundesländern keine Vergütung in der Ausbildung erhält. Im schlimmsten Fall muss diese Ausbildung sogar noch bezahlt werden. Und genau so ist es auch derzeit in Cottbus am DEB. Seit einigen Jahren soll diese Hürde, durch die Politik beseitigt werden und endlich eine Ausbildung mit Vergütung her. Doch noch müssen ErzieherInnen in Ausbildung Bafög beantragen, und das ist oft auch mit Hürden versehen. Speziell Auszubildende über dem 30. Lebensjahr konnten bisher zwar das Meister-Bafög beantragen, eine neue Regelung im neu geschaffenen Aufstiegs-Bafög verhindert jedoch eine Finanzierung des Lebensunterhalt über die volle Laufzeit der Ausbildung. In Spree-Neiße, wie in dem geteilten Artikel beschrieben, sogar akuter als in Cottbus. Fakt ist allerdings, dass durch den hohen Praxisanteil in der Erzieherausbildung derzeit nur 2 Jahre Aufstiegs-Bafög bewilligt werden, obwohl die Ausbildung 3 Jahre geht, und dabei wird nicht zwischen Cottbus und Spree-Neiße unterschieden. Die Folge sind Ausbildungsabbrüche in einem Beruf, der allerorts fehlt. Viele werden den Beruf nun wohl gar nicht erst wählen, da eine Finanzierung unklar ist. Hier stellt sich die Frage, ob man kommunal Lösungen finden kann, beispielsweise in Verbindung mit der Arbeitsagentur oder ob hier nur der Bund im Gesetz nachbessern kann. Der Praxisanteil sollte keine Rolle spielen, da gerade die Praxiserfahrung im Erzieherberuf von großer Wichtigkeit ist.

Hier der Artikel auf den ich mich beziehe:

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/angehende-erzieherinnen-bekommen-fuer-ausbildung-kein-aufstiegs-bafoeg_aid-45516203

Exkursion „Wildblumen“ in Schmellwitz

Heute in Neu Schmellwitz bei der Exkursion „Wildblumen“. 
Die öffentlich, geführte Wanderung durch die Stadtverwaltung und dem Projekt Green Urban Labs, führte uns durch die Grün- und Freiflächen des Stadtteils und zeigte uns die Bedeutung von Wildblumen für die biologische Vielfalt in der Stadt. Ich freue mich sehr, dass dieser Aspekt nun immer mehr Beachtung findet und richtigerweise bei der Diskussion um Freiflächengestaltung und Mähzeiten eine Rolle spielt.